Glutenfrei, lecker, easy – Nuss- und Samenbrot

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Das Original-Rezept zu diesem Brot wird als „Lifechanging Bread“ beschrieben, was ich für leicht übertrieben halte. Es ist kompakt, vegan, glutenfrei und steckt voller Ballaststoffe – aber ob es ein Leben verändern kann? Ich bezweifel es. Das Beste daran ist, dass es super easy zu machen ist, mega lecker schmeckt und locker fünf Tage recht frisch bleibt. Ich habe es mir zum Teil noch einfacher gemacht und anstatt einzelner Samen die bereits fertige Samenmischung von Reformhaus verwendet. Außerdem habe ich ein wenig experimentiert, um es komplett glutenfrei zu bekommen. Die gemahlene Wilde Braunhirse von Reformhaus macht es möglich, da sie von Natur aus kein Gluten enthält. Ihr könnt sie aber auch durch Dinkel- oder Haferflocken ersetzen, solltet ihr keine Probleme mit Gluten haben. Dann wird es ein wenig saftiger. Und anstatt Kokosöl kommt bei mir Olivenöl ins Brot. Als Maßeinheit habe ich einen kleinen Becher genommen, der ca. 200ml fasst.

Ihr benötigt:

  • 1 1/2 Becher Samenmischung von Reformhaus (Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam) oder eure eigene Mischung
  • 1 Becher Haselnüsse oder Nüsse eurer Wahl
  • 1 ½ Becher Wilde Braunhirse gemahlen von Reformhaus (als Alternative könnt ihr auch Haferflocken nehmen)
  • 2 EL Chia Samen
  • 4 EL Flohsamenschalen
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Ahornsirup
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 1/2 Becher Wasser

So geht ihr vor:

Gebt die trockenen und feuchten Zutaten in zwei getrennte Schüsseln, mischt sie durch und fügt diese dann zusammen. Danach wird mit einem Löffel alles gut vermengt, bis eine gleichmäßige klebrige Masse entstanden ist. Diese kann anfangs noch etwas flüssig wirken. Wenn die Flohsamenschalen dann richtig aufquellen, ändert sich das schnell. Dann legt ihr eine Kastenform (Kuchenform) mit Backpapier aus, füllt die Masse hinein und drückt sie mit einem Löffel flach.

Danach lasst ihr den Teig in der Form für min. zwei Stunden bei Raumtemperatur ruhen. Man kann ihn auch abends vorbereiten und über Nacht stehen lassen.

Heizt euren Backofen auf 175 Grad vor (Ober-/Unterhitze). Dann kommt das Brot für 20 Minuten in den Ofen.

Danach wird es direkt aus der Form herausgenommen, indem man am Backpapier zieht. Dann kommt es ohne Form auf das glattgestrichene Papier auf ein Rost, um für weitere 50 Minuten bei gleicher Temperatur im Ofen fertig zu backen.

Nehmt es heraus und lasst es abkühlen. Ich würde euch empfehlen, es auch tatsächlich erst anzuschneiden, wenn es gut abgekühlt ist, da es sonst brechen kann.

Bon appetit! Es hält sich übrigens super für mehrere Tage.

Dieser Beitrag ist in freundschaftlichster Kooperation mit Reformhaus entstanden. Ein Unternehmen, das Werte vertritt, mit denen ich absolut einverstanden bin. Das neue Design der Eigenmarke erklärt, woher die Produkte kommen, was in ihnen steckt und sie zu etwas ganz Besonderem macht.

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