Mein Rahua-Ritual – natürliche Pflege für langes Haar

© Lisa Winter

I know! Ich bin nicht alleine mit meiner extralangen Corona-Mähne. Ob ich sie behalten möchte, weiß ich noch nicht. Bevor ich mich aber wirklich für oder gegen einen neuen Schnitt entscheide, habe ich mir selbst eine Bedingung auferlegt: Ich muss einmal alles geben in Sachen Pflege, um herauszufinden, ob ich mich einfach nur besser kümmern muss, damit mein Haar schöner fällt, oder ob es kürzer einfach besser aussieht und mehr Schwung hat – Rahua wird mir dabei helfen.

Naturkosmetik-Haarpflege

Die Marke Rahua begleitet mich schon viele Jahre. Ich erinnere noch, wie ich den Gründer Fabian Lliguin das erste Mal in Hamburg traf, um seine Geschichte zu hören und von Ecuador zu träumen – das mache ich übrigens immer noch. Er selbst, Hair Stylist mit ecuadorianischen Wurzeln, fand heraus, welches Öl für das wunderschön gepflegte Haar der Menschen des Quechua-Shuar-Stammes verantwortlich ist und wie es aus den Ungurahua-Nüssen gewonnen wird. Fabian durfte ein Fläschchen des Öls mit nach NYC nehmen und an seinen Kund:innen testen – that’s the story! Gemeinsam mit seiner Frau Anna gründete er Rahua – eine Haar- und Hautpflegelinie mit Inhaltsstoffen, die aus dem Amazonasgebiet Ecuadors stammen. Das Shampoo und der Conditioner haben mich damals sofort überzeugt. Kein anderes Naturkosmetikshampoo schaffte es bis dato, mein Haar so gesund und glänzend aussehen zu lassen, ohne es zu beschweren.

Facts zu meinem Haar

Haare stundenlang stylen und Tools benutzen? Nicht so meins! Mein Haar ist ungefärbt, die ersten grauen Haare werden sichtbar, es ist eher fein, dafür aber viel, und es ist leicht gewellt. Obwohl ich wenige Produkte verwende und mein Haar nicht täglich wasche, hat sich vor allem der Zustand meiner Kopfhaut vor ungefähr zwei Jahren verschlechtert. Sie ist trocken geworden und an den Schläfen wurden – zum ersten Mal in meinem Leben – Schuppen sichtbar.

Mein aktuelles Rahua-Ritual

Waschen mit dem Voluminous Shampoo

Ich versuche mein Haar nicht öfter als dreimal die Woche zu waschen. Aktuell benutze ich das Voluminous-Shampoo von Rahua – Slogans wie „For Body and Bounce“ ziehen mich aber auch magisch an; vor allem, wenn sie gehalten werden. Das Shampoo ist sehr ergiebig, lässt sich easy anwenden und duftet herrlich frisch und gleichzeitig herb, was an der Mischung aus  Grünem Tee und Zitronengras liegt. Den passenden Conditioner gibt es selbstverständlich auch. By the way gibt es von Rahua inzwischen Refills im Beutel für alle Shampoos und Conditioner.

Trockene Kopfhaut pflegen mit dem Founder’s Blend

Seit dem Auftreten der ersten Schüppchen hat sich der Zustand meiner Kopfhaut schon deutlich verbessert. Einfach dadurch, dass ich mich für selteneres und sanfteres Waschen entschieden habe. Der Founder’s Blend von Rahua tut meiner Kopfhaut zusätzlich total gut. Er soll das Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht bringen, beruhigen, reizlindernd wirken und pflegen. Für die Benefits sorgen Rahua-Öl, Palo Santo-Öl und Hanföl sowie eine Kombination aus Vitaminen und Antioxidantien. Meine Kopfhaut fühlt sich danach entspannter und genährt an und ich hoffe, dass auch meine letzten Schüppchen bald verschwunden sein werden. Ich massiere sanft ca. drei Pumpstöße des Founder’s Blend auf meine Kopfhaut und die Ansätze und lasse es – wie empfohlen – ca. 15 Minuten einwirken und spüle es danach mit Wasser aus. Die enthaltenen pflegenden Öle bleiben auf dem Haar dezent sicht- und spürbar – was aber ganz und gar nicht ungepflegt aussieht, sondern eher an Beach Waves erinnert.

Stylen & Lufttrocknen mit dem Air Dry Spray von Rahua

Als wäre es für mich erfunden worden! Den noch recht neuen Zuwachs im Rahua-Sortiment würde ich als eine Art natürlichen Festiger mit Pflege-Effekt beschreiben. Für den Halt und die Flexibilität sind Zucker und Gummi-Extrakte verantwortlich. Bei meiner Welle funktioniert das ziemlich gut. Für meinen Geschmack könnte der Zerstäuber etwas feiner sein, um es gleichmäßiger verteilen zu können. Ich kämme es nach dem Aufsprühen deshalb noch mit meinen Fingern etwas ein. Hier gilt auf jeden Fall, weniger ist mehr: Sprüht man zu viel davon auf das Haar, entstehen feine Zucker-Strähnchen.

Die Neues-Pflegeritual-Erkenntnis

Mit mehr Aufmerksamkeit, Liebe und pflanzlicher Super-Power aus Ecuador finde ich mein Haar schon deutlich schöner. Es glänzt, fühlt sich einfach gut an und meine Welle hat den richtigen Schwung. Jetzt fehlt mir nur noch der Conditioner, dann ist meine Routine perfekt. Meine Mähne darf also noch eine Weile bleiben. Was ich zusätzlich noch festgestellt habe: Abends mein Haar zu kämmen und es als Zopf geflochten nächtigen zu lassen, macht extrem viel aus. Ich muss es gefühlt seltener waschen und ich habe deutlich weniger Nester zu entwirren. Jetzt weiß ich auch, warum Sissi das immer so gemacht hat.

© alle Fotos by the amazing Lisa Winter

Das wollte ich euch noch wissen lassen: Alle in diesem Beitrag genannten Produkte wurden mir als PR Sample zur Verfügung gestellt.

 

 

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